John Coltrane – Intro. By Andre Fancis
Der Zufall schenkte mir also heute, einen Tag vor Ostern, das Intro von Coltranes "Love Supreme (Deluxe Version)". In diesem Intro erklingt kein einziger Ton Musik. Stattdessen stellt ein Franzose, vermutlich besagter Andre Francis, die Coltrane-Band vor. Heißt: ich höre nur die Namen amerikanischer Musiker und dazwischen französisches Geblubber. Hm.
Wenn man nun mal davon ausgeht, dass NICHTS zufällig geschieht, muss ich mich natürlich fragen, was mir das Schicksal damit sagen will. Soll ich Ostern in Frankreich verbringen? Soll ich gar mit meinem Leben, wie ich es jetzt führe, brechen, auswandern und mich in Marseille einer Jazz-Combo anschließen? Oder soll ich dieses Intro verdammt nochmal nehmen, wie es ist und nicht so ein tierisches Gewese drum machen?
Ich entscheide mich für Tor 3. Und obwohl das Intro musikalisch extrem uninteressant ist, jedoch wohl einen gewissen informativen Wert hat und mich außerdem über die großen Fragen des Lebens nachdenken ließ, bekommt es:
1 von 5 Froschschenkel
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