Donnerstag, 25. August 2011

iPod Shuffle-Projekt, Tag 138

Remy Shand – Looking Back In Vanity

Ein högschd interessanter Fall! Remy Shand rauschte im Jahre 2002 wie ein Komet in meinen Musikkosmos, das Album "The Way I Feel" traf so was von genau meinen Nerv. Das war Soul & R'nB vom Allerfeinsten, klang nach Marvin Gaye, Stevie Wonder, Blood, Sweat & Tears und all den Großen. Take A Message hieß die erster Single, dazu gab's ein ziemlich unpassendes Video, welches der Wirkung des Songs jedoch keinen Abbruch tut. Von Looking back in Vanity gibt's leider wieder keinen funktionierenden Link. Jedenfalls: Ein Top-Album, es war viel zu erwarten vom souligen Kanadier. Doch dann...nüscht. NÜSCHT! Es blieb das erste und letzte Album von Remy. Und seit Jahren frage ich mich verzeifelt: warum nur?! Was ist geschehen? Auch über Shand selbst findet man kaum etwas im Netz. Bei Wiki steht nur was von Hochzeit und Scheidung und dem Tod der Mutter. Das kann doch aber nicht alles sein! So viel Talent! So eine fantastische Stimme!!!Kann da nicht mal jemand ne ARTE-Doku drüber drehen? Bitte! Und sagt ihm, er soll wieder singen!

4 von 5 Todsünden


PS: Liebes Tagebuch,


gestern musste ich furchtbar viel trinken. Es war mein letzter Tag in der Agentur, in der ich 6 Jahre gearbeitet habe. Mit mir gaben noch 2 Kolleginnen abends ihren Ausstand. Und der war recht zünftig. Meine Güte, von wem hab ich nur diesen Durst?! Ich war zwar schon relativ früh daheim, um 1 Uhr nämlich, aber viel länger hätt's auch nicht gehen dürfen. Ich fiel nämlich sofocht im Wohnzimmer in Ohnmacht, nachdem ich wohl erst noch versucht hatte, ein Schälchen Salat zu essen. Hat nicht so gut geklappt. So gegen 5 schnappte ich wie ein Untoter aus meinem Delirium und schleppte mich ins Schlafzimmer, wo ich mit den Worten "Borrr, du stinkst wie ne Tankstelle!" herzlich begrüßt wurde. Es muss ganz furchtbar gewesen sein. Um 10 erwachte ich zum nächsten Mal, und zwar, weil ich mich wohl mit dem Kopf seitlich auf einen Marder gelegt haben muss, der nun in meiner Birne verrückt spielte. Die warnenden Worte einer Kollegin erklangen: "Köpi ist Schädelbier". Wie recht sie doch hatte. Und als ob das noch nicht gereicht hätte, gab's natürlich noch Schnaps obendrauf. Man ist ja auch soooo doof. Jedenfalls...gegen 18 Uhr ging's dann, ich konnte das Haus verlassen und iPod hören. So war das. Tüss.

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