Mittwoch, 22. August 2012

Saving Private Ingo - This is the End, beautiful Friend

Liebe Freunde, Unterstützer, Kämpfer für die gute Sache!

Mit einem weinenden, aber auch einem lachenden Auge überbringe ich heute die Nachricht, dass Ingo, der Fisch, nicht mehr unter uns weilt. Schon vor ein paar Tagen tat er seinen letzten Atemzug und legte sodann für immer die Flossen an. Nun zieht er seine Bahnen in den ewigen Fischgründen. Unsere Gedanken sind bei ihm und seiner großen Neonfischfamilie. 

Und was gibt es da jetzt zu lachen, werdet ihr euch fragen. Nun, Lachen ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber auch euch wird es mit Freude und Stolz erfüllen, zu lesen, dass Ingo die ganze Black-Molly-Gang mit in den Tod gerissen hat! Man weiß noch nicht, wie ihm das gelang, ich tippe auf Sprengstoff, manch einer vermutet, dass er ihnen nachts, als die Brut schlief, Gift in die Kiemen geträufelt hat, und den letzten Schluck selbst nahm. Obwohl die Ermittlungen noch laufen, werden wir die ganze Wahrheit wohl nie erfahren.

Und somit bleibt für uns alle nur die Gewissheit des heroischen Abgangs von Ingo, dem mutigen Fisch! Ein Fisch, der gekämpft hat, der nie aufgab und sich Tag für Tag einem übermächtigen Gegner stellte! Ich bin sicher, unsere Unterstützung hat ihm viel bedeutet und die nötige Kraft gegeben, das Unvorstellbare durchzuziehen. Mögen ihn 72 Neonfischjungfrauen dort erwarten, wo er jetzt schwimmt. Mindestens!

R.I.P. INGO!

4 Kommentare:

  1. Eine Frage: War er beschnitten, der Ingo? Und war er dabei betäubt, also so amgemesen betäubt?

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  2. So weit ich weiß, haben Ingos Eltern ihn 8 Minuten nach seiner Geburt, als er noch gar nicht recht wusste, wo oben und unten war und unsicher durchs Wasser schlingerte, von einem professionellen Schwertfisch beschneiden lassen. Eine Betäubung ist bei frisch geborenen Fischen nach meinen Erkenntnissen nicht nötig, da sich das Schmerzzentrum erst deutlich nach der Relegionsfreiheit ausbildet. Der Verstand entwickelt sich übrigens zwischen dem 14 und 18 Tag, weshalb gerade in diesem Alter besonders viele Fische konvertieren. Für Ingo kam das aber wohl nicht in Frage, weil: ist das Pimmelchen erst angeschnitten, kauft dir eh mehr keiner den Buddhisten ab.

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  3. Ingo - ein Name, nein: ein Ruf, der fürderhin in der subaquatischen Welt wie ein Waffe hallen wird. Ich bin sicher, der Name des mutigen und wie wir jetzt wissen beschnittenen Kiemenhelden allein ein probates Mittel gegen Haiangriffe, Feuerquallen und Killerwale ist. Das Problem ist nur, dass man wegen des Schnorchelmundstücks unter Wasser so undeutlich spricht. "Rh n Frdn, Mgoooh!"

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  4. killing in the name of...! da ist doch was faul, ich verlange aufklärung! GERECHTIGKITE! UND EIN MAHNMAL!

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